Jelmstorf – zwischen Hügelgräbern, Ilmenau, Mühlenbach, Wiesen und Feldern
Zwischen Uelzen und Lüneburg an der B4 gelegen findet sich die Gemeinde Jelmstorf bestehend aus den Ortsteilen Bruchtorf an der Ilmenau, Addenstorf nahe den Hügelgräbern, dem Wohnplatz Rockenmühle (einer ehemaligen Wassermühle) und natürlich Jelmstorf.
Jelmstorf mit eigenem Wappen:
Auf dem Wappen sieht man in grün einen „Dreierberg“ und ein goldenes Frachtfuhrwerk mit drei goldenen Warenballen über einem silbernen Wellenfuß.
Der Berg bezieht sich auf das bronzezeitliche Hügelgräberfeld in der Addenstorfer Heide beim Gemeindeortsteil Addenstorf. Das Fuhrwerk weist auf den Gemeindeort Jelmstorf und auf dessen Lage an der B 4 bzw. an der alten Napoleonischen Heerstraße hin.
Jelmstorf ist selbständige Gemeinde, aber auch Bestandteil der Samtgemeinde Bevensen. Darauf weist das Speichenrad hin, das ebenfalls im Bad Bevensener Wappen vorkommt. Die drei Ortsteile Addenstorf, Bruchtorf und Jelmstorf werden durch die drei Warenballen symbolisiert. Der Fluss erinnert an die Ilmenau, an der der Ortsteil Bruchtorf liegt.
Addenstorfer Heide mit Hügelgräberfeld:
Zum Ortsteil Addenstorf gehörend finden wir das bronzezeitliche Gräberfeld in der Addenstorfer Heide.
Im Spätsommer zur Zeit der Heideblüte lädt die Addenstorfer Heide zu Wanderungen durch das Gräberfeld ein.
Die wechselvolle Geschichte der Gemeinde findet sich in der zweiteiligen Dorfchronik wieder.