Die Gemeinde hatte im Nov. 2022 dreißig Obstbäume gepflanzt. 15 Bäume stehen an der Zufahrt zur Klaepenheide II und weitere 15 Bäume am ehemaligen Osterfeuerplatz.
Foto: B.Heukamp; Beitragsbild: B.Heukamp &KI
Ein Jahr mit Hitze und Trockenheit haben diese Bäume dank intensiver Bewässerung und Fürsorge überstanden.
Für diese Obstbäume besteht nun die Möglichkeit einer Baumpatenschaft.
Möchten Sie Pate eines gepflanzten Obstbaumes in der Gemeinde Jelmstorf werden? Gerne können Sie sich in die dafür ausgelegte Liste beim Osterfeuer eintragen. Eine schöne Erinnerung für Jung und Alt!
Die Obstbäume, die im November letzten Jahres mit Förderung durch die Naturschutzstiftung des Landkreises Uelzen e.V. und Unterstützung der Jägerschaft des Landkreises Uelzen e.V. im rechten Seitenraum der Zufahrt zur Klaepenheide II, am ehemaligen Osterfeuerplatz und am Rand der Addenstorfer Heide gepflanzt wurden, sind allesamt gut angewachsen. Alle Bäume tragen Laub, wenngleich nicht jeder Baum jetzt im Frühjahr schon geblüht hat. Die Bäume sind vor kurzem mit Wassersäcken ausgestattet worden. Ein Wassersack fasst 75 Liter und gibt das Wasser kontinuierlich über einen längeren Zeitraum direkt an den Wurzelbereich ab, so dass das Wasser nicht unkontrolliert abfliessen kann, wie es beim Giessen immer wieder vorkommt. Die Wassersäcke werden von freiwilligen Helfern aufgefüllt, sobald sie leer sind. Durch die Anpflanzung und Pflege der Bäume hat sich auch das umgebende Grünland üppig entwickelt, sodass der Austrockung des Bodens vorgebeugt wird. Damit dürften die Bäume die Trockenheit im Sommer gut überstehen.
Auf dem Gebiet der Gemeinde Jelmstorf wurden 41 Obstbäume gepflanzt.
Mit Förderung durch die Naturschutzstiftung des Landkreises Uelzen e.V. und Unterstützung der Jägerschaft des Landkreises Uelzen e.V. konnten 41 Obstbäume im Gebiet der Gemeinde gepflanzt werden. Durch Maschineneinsatz und tatkräftige Unterstützung zahlreicher Bürger und Bürgerinnen der Gemeinde wurde an zwei Tagen die Pflanzung durchgeführt. So wurden der ehemalige Osterfeuerplatz und der Wegeseitenraum zur Klaepenheide II mit Bäumen bepflanzt, ebenso ein Randbereich der Addenstorfer Heide.
Die schwere Zeit einer Trockenheit im nächsten Frühjahr/Sommer müssen wir natürlich noch durch intensives Bewässern überbrücken.
Aber wir hoffen dann, dass wir mit Äpfeln, Pflaumen, Birnen alter Sorten in den nächsten Jahren belohnt werden. Auch ist Fallobst im Winter wertvolle Nahrung für viele Wildtierarten. Im Sommer summen Bienen, Hummeln und andere Hautflügler in den Blüten. Specht und Gartenrotschwanz fühlen sich an Obstbäumen wohl. Auch optisch bereichern Obstbäume das Landschaftsbild.
Dank an alle Helferinnen und Helfer für ihren Einsatz.
▪︎ 04. Nov. 2022 – Treffen 15.00 h vorm Kindergarten – Narzissenzwiebeln setzen Helfer und Helferinnen erwünscht – Arbeitsmaterialien (Handschaufel, Eimer, Spaten etc.) sind selber mitzubringen
▪︎ 06. Nov. 2022 – Obstbäume pflanzen – Treffen 10.00 h am ehemaligen Osterfeuerplatz Helfer und Helferinnen erwünscht – Arbeitsmaterialien ( Handschuhe, Eimer, Spaten etc.) sind selber mitzubringen
Pflanzung von Obstbäumen und Narzissen
Die Gemeinde Jelmstorf hat mit Unterstützung der Naturschutzstiftung des Landkreises Uelzen und der Jägerschaft des Landkreises Uelzen e.V. Obstbäume für die Pflanzung an verschiedenen vordefinierten Stellen geplant. Nun sind die Bäume bereits geliefert und werden am 6. Nov. gepflanzt.
Früchte am Wegesrand Foto: B.Heukamp
Wie in den Jahren zuvor sollen auch in diesem Jahr zahlreiche Narzissenzwiebeln gesetzt werden, diesmal insbesondere in den Ortsteilen Bruchtorf und Addenstorf.
Frühlingsbotschaft – im Herbst vorbereitet Foto: B.Heukamp
Über einen unterstützenden Einsatz von helfenden Bürgern würden wir uns freuen. Weiterhin sind Arbeitswerkzeug (Spaten, Schaufel, Eimer, Erdbohrer, Drahtschere, Handschuhe usw. ) bitte mitzubringen. Termin s.o.
Obstbaumpflanzung Foto: B.Heukamp
Im Anschluss wird es zum Aufwärmen noch eine Wurst oder Suppe geben.
Zur besseren Koordination der Einsatzkräfte und Planung bitte beim Bürgermeister per Mail: buergermeister (at) gemeinde-jelmstorf.de oder Mobil: 0152- 38082 381 anmelden.
Bei unerwartet schönem Herbstwetter traf sich ein Trupp Unermüdlicher, ausgerüstet mit Spaten, Handschaufel und Schubkarre, dieses Jahr erneut, um über 1200 Narzissenzwiebeln zu setzen. Entlang des „Ostufers“ der B4 sollen diese den Straßenrand schmücken. Begonnen wurde vor Beef&Basics – ehemals Gasthaus – , dann wurden beide Richtungen mit Zwiebeln bestückt. Nicht ganz einfach, da der grüne Straßenrand auch viel Schotter und Steine unter dem Gras versteckt hatte.
Der Pflanztrupp nach dem Einsatz: Bürgermeister Karl-Heinz Heukamp, Bettina Heukamp, Sylke Böhnke, Sandra Klautzsch, Mathias Böhnke, Lukas Böhnke Foto: C.Reimann
Einige Zwiebeln fanden auch im Grün vor dem Kindergarten ein neues Zuhause, ebenso wanderten einige nach Bruchtorf.
Nun bleibt zu hoffen, dass in den Folgejahren große, gelbe Narzissen den Straßenrand zieren und auch noch weitere in den anderen Ortsteilen hinzukommen werden.
An die 1000 Narzissenzwiebeln sollen am Samstag – 23.10.2021 – entlang der B4 (östliches „Ufer“) gesetzt werden. Dazu werden fleißige Mithelfer gesucht. Treffpunkt vorm „Gasthaus“ – jetzt Beef&Basic um 10.00 h. Eigenes Pflanzwerkzeug ist mitzubringen.
Im Herbst haben fleißige Mitbürger und -bürgerinnen Narzissenzwiebeln gesetzt, und nun befinden sich diese in zaghafter Frühjahrsblüte:
Jelmstorfer Narzissen …
… am Straßenrand der B4 . Dadurch sollen mit diesem Blumengruß Frühlingsgefühle angelockt werden, auch wenn das Wetter in diesem Frühling nicht wirklich mitspielt.
Foto: B.Heukamp
Vielleicht sind ja im Folgejahr wieder einige Bürger bereit, bei einer Narzissen-Pflanzaktion zu helfen.
Ende November haben fleißige Helfer an der B4 Narzissenzwiebeln gesetzt.
Mit diesem Versuch will die Gemeinde testen bzw. vorfühlen, wie der Straßenseitenraum innerorts verschönert werden kann. Dank an die freiwilligen Helfer, die die über 500 Zwiebeln gesetzt haben.
Die Nutria ist ein Nagetier, das zu den Neozoen zählt und ursprünglich hier nicht heimisch war. Die Nutria stammt aus Südamerika und wurde in Deutschland etwa ab 1926 als Pelztier in sogenannten Pelztierfarmen gezüchtet, später auch in einigen Landesteilen als Fleischlieferant. Daraus entwichen oder auch aus verschiedenen Gründen freigelassen etablierte sich der große Nager in unseren Bach-, Teich- und Flusslandschaften. Er mag zwar putzig aussehen, hat aber wegen seines großen Schadspektrums den Charakter eines Schädlings.
Fotos: B.Heukamp
Nutrias verursachen Schäden an seltenen Uferpflanzen; so löschen sie ganze Bestände an Rohrkolbenarten aus und tragen beispielsweise zum Rückgang der streng geschützten „Schneide“, einer extrem seltenen Röhrichtart bei.
Durch die Fraßschäden am Uferröhricht wird der Lebensraum anderer, seltener Arten eingeschränkt und die Nutria leistet somit einen Beitrag zu deren Rückgang. Gehölze wie Erle, Weide oder Haselnuss werden durch ein meist
einseitiges Schälen der Rinde bis zu einer Höhe von 50 cm geschädigt. Ufer und Deiche werden unterhöhlt; es kommt durch Höhlenbau zu Unterhöhlungen, Uferabbrüchen und Böschungsrutschungen. Deich- und Dammschutz ist damit in Gefahr.
Ebenso sind Fraßschäden an Feldfrüchten (Mais, Rüben, Kartoffeln, Getreide, Gemüse) zu beklagen.
Obwohl sie eigentlich als Pflanzenfresser gelten, scheinen Nutrias mittlerweile eine Vorliebe für Teich- und Flussmuscheln (geschützte Arten) entwickelt zu haben. (Videoaufnahmen dazu lassen sich leicht im Netz finden.)
Bedingt durch seine hohe Reproduktionsrate wurde der Nager von der EU 2014 als invasive Art eingestuft und durch die EU-Verordnung 1143/2014 gilt Nachfolgendes:
– Eine Einbringung in die Natur ist zu verhindern (Handel, Zucht, Haltung, Freilassung sind strengstens verboten)
– Eine Ausbreitung ist zu unterbinden bzw. die Besatzreduktion ist zu forcieren.
Vorsicht – das bedeutet auch, dass Nutrias nicht
gefüttert werden dürfen!
Kontakt ist zu vermeiden, da diese Nager auch als Träger von Krankheiten gelten. So können die typische Nagerkrankheiten Tularämie und das Hantavirus auch auf den Menschen übertragen werden.
zwischen Addenstorfer Heide und Elbe-Seiten-Kanal
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