Die Erneuerung der Ortsdurchfahrt tritt nunmehr in ihre finale Phase:
Montag. 31.08.2020
Reinigen der bereits eingebauten Asphaltschicht in gesamter Ortsdurchfahrt
Bindemittel aufsprühen in gesamter Ortsdurchfahrt
Das Befahren der Bundesstraße ist auch für den Anliegerverkehr nicht gestattet! >> Befahren des Bindemittels verursacht Schäden am PKW
Dienstag. 01.09.2020
Einbau der Asphaltdeckschicht in gesamter Ortsdurchfahrt
Das Befahren der Bundesstraße ist auch für den Anliegerverkehr nicht gestattet.
Bauabschnitt Richtung Süden Fotos: B.Heukamp
Für den Zeitraum vom 31.08.2020 bis 01.09.2020, in denen das Befahren der B 4 nicht möglich ist, steht Ihnen der Schützenplatz als mögliche Parkfläche zur Verfügung.
B 4: Instandsetzung vom Barumer Kreuz bis Jelmstorf und von Jelmstorf bis Bienenbüttel
Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr führt in diesem Jahr im Zuge der Bundesstraße 4 außer der Erneuerung der Ortslage Jelmstorf noch eine Fahrbahninstandsetzung durch. Die Fahrbahndecke wird abschnittsweise vom Barumer Kreuz bis Jelmstorf und von Jelmstorf bis nach Bienenbüttel mit einer mit DSK (Dünne Schichten in Kaltbauweise) repariert.
Die Arbeiten werden ab dem 17. August beginnen und bis Mitte September andauern.
Am 23. Juli 2020 findet um 20.00 h eine öffentliche Ratssitzung im Gemeindesaal/Kindergarten, Bruchtorfer Str. 8, 29585 Jelmstorf statt. Zuhörer müssen bitte ihre eigenen Gesichtsmasken mitbringen und tragen; ein Corona-Sicherheitsabstand zu anderen Teilnehmern ist zu wahren.
Voraussichtlich vom 20. Juli bis zum Ende August wird die Ortsdurchfahrt Jelmstorf wegen Erneuerung der Straßendecke bzw. deren Grundsanierung gesperrt werden. Mit Behinderungen ist zu rechnen. Umleitungen werden ausgeschildert.
Zu diesem Projekt gibt es eine Pressemitteilung der Niedersächsischen Behörde für Straßenbau und Verkehr vom 29.06.2020 zum Download.
Unter anderem wird im Zuge der Fahrbahnerneuerung auch der Blitzer erneuert und in den Ort versetzt. (–> Beidseitige Blitzrichtung!)
Unser kreatives Spiel vorm Kindergarten zieht sich schon erfolgreich in die Länge:
Fotos: privat
dies ist ein Spiel……. Es wäre schön, wenn viele mitspielen. Malt doch einfach einen Stein zu Hause bunt an und legt ihn vor unserem Kindergarten an die Steinschlange.
Liebe Kinder, Eltern, Großeltern und alle unsere Freunde aus Jelmstorf und Umgebung,
dies ist ein Spiel……. Es wäre schön, wenn viele mitspielen. Malt doch einfach einen Stein zu Hause bunt an und legt ihn vor unserem Kindergarten an die Steinschlange.
Mal sehen, wie lang sie wird !?!
Wenn diese „seltsame“ Zeit wieder vorbei ist, kannst du dir deinen Stein gerne wieder abholen und als Erinnerung in deinen Garten legen…….. dann warst du ein Teil von unserer Steinschlange.
Machen wir doch in dieser Zeit unser Leben einfach ein bisserl bunter.
Wir freuen uns, wenn viele mitmachen. Euer Team aus dem Jelmstorfer Kindergarten
Ab heute müssen wir in Niedersachsen eine Gesichtsmaske tragen. Damit soll verhindert werden, dass sich das Coronavirus im Zuge der Lockerungen wieder stark ausbreitet.
Die Maskenpflicht gilt für Orte, an denen der vorgeschriebene Mindestabstand von 1,50 Metern zu anderen Personen nicht eingehalten werden kann, dazu gehören Geschäfte und Fahrzeuge des ÖPNV, Post, Baumarkt, Schulen.
Jede Maske kann getragen werden, die Mund und Nase abdeckt. Es genügt auch eine selbstgenähte Stoffmaske, ein Schal oder Tuch.
Die Nutria ist ein Nagetier, das zu den Neozoen zählt und ursprünglich hier nicht heimisch war. Die Nutria stammt aus Südamerika und wurde in Deutschland etwa ab 1926 als Pelztier in sogenannten Pelztierfarmen gezüchtet, später auch in einigen Landesteilen als Fleischlieferant. Daraus entwichen oder auch aus verschiedenen Gründen freigelassen etablierte sich der große Nager in unseren Bach-, Teich- und Flusslandschaften. Er mag zwar putzig aussehen, hat aber wegen seines großen Schadspektrums den Charakter eines Schädlings.
Fotos: B.Heukamp
Nutrias verursachen Schäden an seltenen Uferpflanzen; so löschen sie ganze Bestände an Rohrkolbenarten aus und tragen beispielsweise zum Rückgang der streng geschützten „Schneide“, einer extrem seltenen Röhrichtart bei.
Durch die Fraßschäden am Uferröhricht wird der Lebensraum anderer, seltener Arten eingeschränkt und die Nutria leistet somit einen Beitrag zu deren Rückgang. Gehölze wie Erle, Weide oder Haselnuss werden durch ein meist
einseitiges Schälen der Rinde bis zu einer Höhe von 50 cm geschädigt. Ufer und Deiche werden unterhöhlt; es kommt durch Höhlenbau zu Unterhöhlungen, Uferabbrüchen und Böschungsrutschungen. Deich- und Dammschutz ist damit in Gefahr.
Ebenso sind Fraßschäden an Feldfrüchten (Mais, Rüben, Kartoffeln, Getreide, Gemüse) zu beklagen.
Obwohl sie eigentlich als Pflanzenfresser gelten, scheinen Nutrias mittlerweile eine Vorliebe für Teich- und Flussmuscheln (geschützte Arten) entwickelt zu haben. (Videoaufnahmen dazu lassen sich leicht im Netz finden.)
Bedingt durch seine hohe Reproduktionsrate wurde der Nager von der EU 2014 als invasive Art eingestuft und durch die EU-Verordnung 1143/2014 gilt Nachfolgendes:
– Eine Einbringung in die Natur ist zu verhindern (Handel, Zucht, Haltung, Freilassung sind strengstens verboten)
– Eine Ausbreitung ist zu unterbinden bzw. die Besatzreduktion ist zu forcieren.
Vorsicht – das bedeutet auch, dass Nutrias nicht
gefüttert werden dürfen!
Kontakt ist zu vermeiden, da diese Nager auch als Träger von Krankheiten gelten. So können die typische Nagerkrankheiten Tularämie und das Hantavirus auch auf den Menschen übertragen werden.
zwischen Addenstorfer Heide und Elbe-Seiten-Kanal
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